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BID Tibarg II Jahresbericht 1. Jahr

Am 17. Februar 2016 ist der BID Tibarg in Hamburg-Niendorf in die zweite Runde gestartet.

Der Tibarg hat sich in nur wenigen Jahren sichtbar weiterentwickelt. Dank des großartigen finanziellen Engagements der ansässigen Grundeigentümer hat sich ein spürbarer Aufwärtstrend eingestellt, der weiter anhält. Neue Sitzgelegenheiten. Neue Begrünung. Neues Wasserspiel. Regelmäßige Reinigungen… Der Tibarg ist nach sieben Jahren kaum mehr wiederzuerkennen.

Die damit erreichte Attraktivität des Tibarg und das besondere Flair soll mit den Maßnahmen des BID Tibarg II in der Zukunft erhalten und möglichst noch weiter gesteigert werden.

Mit einem Gesamtbudget von rund 1,2 Mio. Euro konzentriert sich der BID Tibarg II auf die Bereiche Service – wie im BID Tibarg I mit einem weitverstandenen professionellen Quartiersmanagement, zusätzlicher Straßenreinigung und einem zusätzlichen Winterräumdienst – sowie einem umfangreichen, modernen und professionellen Standortmarketing.

Der aktuelle Jahresbericht des BID Tibarg II informiert umfassend über die Themenschwerpunkte des ersten Jahres sowie die begonnenen und durchgeführten Projekte zur Attraktivierung des Tibarg.

Download: BID Tibarg II Tätigkeitsbericht 1. Jahr

 

BID Tibarg II beschlossen

Am 09. Februar 2016 wurde das Business Improvement District (BID) Tibarg II offiziell durch den Senat beschlossen. Die Rechtsverordnung wurde am 16.02.2016 im HmbGVBl veröffentlicht und ist damit am 17.02.2016 offiziell in Kraft getreten. Er ist der Nachfolge-BID für die Fußgängerzone am Niendorfer Markt.

Das erste BID für den Tibarg wurde im November 2010 mit einem Budget von rund 1,75 Mio. Euro für fünf Jahre eingerichtet. Besonders deutlich fallen die vom BID Tibarg finanzierten und 2012 realisierten Bau- und Renovierungsmaßnahmen an der „Möblierung“ des Tibarg, des Niendorfer Marktplatzes und der Straße Zum Markt ins Auge. Die neue LED-Straßenbeleuchtung, die Brunnenanlage, der Dorfplatz mit saisonal wechselnder Bepflanzung, die Spielflächen für Kinder und die vielen zusätzlichen und erneuerten Fahrradabstellbügel haben die Aufenthaltsqualität erheblich verbessert und werden von Kunden, Passanten und Anwohnern geschätzt und gern genutzt. Seit seiner Einrichtung organisiert der BID Tibarg mit dem von ihm finanzierten weitverstandenen professionellen Quartiersmanagement im Servicebereich einen bereits nach kurzer Zeit als unverzichtbar empfundenen zusätzlichen Winterräumdienst sowie zusätzliche Straßenreinigungen des BID Tibarg-Bereichs. Als stimmungsvoller Eyecatcher dient die bereits im Dezember 2010 vom BID Tibarg finanzierte und seitdem jährlich zum Advent installierte Weihnachtsbeleuchtung. Eine besonders wichtige und wesentliche Aufgabe des Quartiersmanagements ist die professionelle und umfangreiche Vermarktung des Stadtteilzentrums.

Der Tibarg und die anderen zum Innovationsbereich gehörenden Bereiche haben durch diese BID–Maßnahmen in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld, trotz starker Konkurrenz durch benachbarte Einzelhandelsstandorte sowie der rasanten Entwicklung internetbasierter Onlinehandelsformen einen deutlich spürbaren Aufwärtstrend erfahren. Einen Flächenleerstand gibt es nicht, im Gegenteil, die Nachfrage nach Einzelhandels- und Büro/Praxis–Flächen hat deutlich zugenommen, Grundeigentümer berichten von guten und stabilen Vermietungsergebnissen. Das vom BID Tibarg beauftragte Standortgutachten zum „Geschäftszentrum Tibarg“ vom Februar 2015 bestätigt diese Einschätzung und attestiert dem Stadtteilzentrum Tibarg ebenfalls eine im Vergleich zu Konkurrenzstandorten überraschend positive Entwicklung, spricht zugleich aber auch Handlungsempfehlungen für die Zukunft aus.

Mit dem neuen BID Tibarg II wollen die Grundeigentümer und die Aufgabenträgerin Stadt+Handel City- und Standortmanagement BID GmbH die Attraktivität des Standorts erhalten und weiter steigern.

Das Konzept für den BID Tibarg II sieht ein Gesamtbudget von rd. Euro 1,2 Mio. vor. Nachdem sich der Tibarg durch die Baumaßnahmen des 1. BID äußerlich bereits in einem sehr attraktiven Zustand befindet, wird sich der BID Tibarg II auf die Bereiche Service – mit einem weitverstandenen professionellen Quartiersmanagement, zusätzlicher Straßenreinigung und einem zusätzlichen Winterräumdienst – sowie einem umfangreichen Standortmarketing konzentrieren. Beim Standortmarketing möchte der BID Tibarg II die zunehmende Digitalisierung als Chance auch für den Tibarg nutzen und hier entsprechende Projekte umsetzen.

Die Attraktivität des Tibarg und dessen von vielen Besuchern und Kunden empfundenes besonderes Flair soll mit den Maßnahmen des beantragten BID Tibarg II in der Zukunft mindestens erhalten, möglichst noch weiter gesteigert werden. Das Stadtteilzentrum Tibarg mit seinem guten und vielfältigen Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot, soll auch in den nächsten Jahren weiter fähig sein, als Kunden- und Besuchermagnet nicht nur für die Einwohner von Niendorf, Lokstedt und Schnelsen, sondern auch für die Bewohner des gesamten nordwestlichen Hamburgs und der angrenzenden schleswig-holsteinischen Landkreise zu dienen.

Weitere umfangreiche Informationen zum BID Tibarg II erhalten Sie auf den Seiten des BID Tibarg II: www.bid-tibarg.de

BID Tibarg II auf den Weg gebracht

BID Tibarg II auf den Weg gebracht – Weitere 1,2 Millionen Euro für Zukunftsprojekte geplant

Die Akteure des noch laufenden Business Improvement District (BID) Tibarg haben sich für eine Neuauflage des Erfolgsmodells entschieden. Der Antrag dazu liegt seit Dienstag den 20.10.2015 für vier Wochen öffentlich aus.

2010 wurde auf Initiative der Grundeigentümer auf dem Tibarg das erste und bisher einzige BID im Bezirk Eimsbüttel ins Leben gerufen. Insgesamt 1,75 Millionen Euro wurden seitdem in die Zukunft der Einkaufsstraße investiert. Herausragende Beispiele dafür sind die neue LED-Straßenbeleuchtung, die Brunnenanlage mit den bunten Sitzecken, der umgestaltete Dorfplatz, die Kinder-Spielflächen und zusätzlichen Fahrradabstellbügel. Ebenso werden von Beginn an der Einsatz des Quartiersmanagements und des Tibarg-Meisters sowie vielfältige Marketingmaßnahmen inkl. Weihnachtsbeleuchtung finanziert.

Ein Standortgutachten attestierte final dem Tibarg dank der BID-Anstrengungen eine positive Entwicklung. Um daran anzuknüpfen, soll nun der BID Tibarg II auf den Weg gebracht werden. Dafür haben die Akteure einen Folgeantrag gestellt, der ein im Norden und Süden etwas verkleinertes Innovationsgebiet vorsieht und nun öffentlich im Bezirksamt für alle einsehbar ist.

Auch die neuen Projekte sollen zu 100 Prozent von den Grundeigentümern finanziert werden, mit rund 1,2 Millionen Gesamtbudget wird gerechnet. Dabei stehen vor allem die Bereiche Service mit der Weiterführung des engagierten Quartiersmanagements, der zusätzlichen Straßenreinigung und dem zusätzlichen Winterräumdienst sowie ein umfassendes Standortmarketing inklusive neuer Digitalisierungs-Angebote zur Stärkung des Standorts im Mittelpunkt.

Da der jetzige BID am 29. November endet, mit dem endgültigen Start des BID Tibarg II aber erst im Februar gerechnet wird, werden in der Zwischenzeit die laufenden Kosten für Winterräumdienst, Quartiersmanagement und WLAN-Hotspots durch die Arbeitsgemeinschaft Tibarg e.V. finanziert.

Die aktuellen Antragsunterlagen mit dem Maßnahmen- und Finanzierungskonzept BID Tibarg II sind auf unserer Internetseite  www.bid-tibarg.de im Downloadbereich für Jedermann einsehbar.